„Die Bundesregierung kann nicht klar benennen, von welcher Rente die Pflegebeiträge abgezogen werden“
Antwort auf Schriftliche Frage Matthias W. Birkwalds an die Bundesregierung ergibt: Pflegeversicherungsbeiträge könnten für Rentnerinnen und Rentner einmalig überproportional hoch steigen
Das „neue deutschland“ berichtet anhand der Antwort auf meine Schriftliche Frage an die Bundesregierung darüber, dass im Sommer 2025 ein einmalig höherer Anteil an der Pflegeversicherung anfallen könnte[1]. Hintergrund ist, dass die Deutsche Rentenversicherung (DRV) verwaltungstechnischen Gründen den Pflegeversicherungsbetrag erst zum 1. Juli 2025 bei Rentnerinnen und Rentnern abziehen kann.
Über die Folgen schreibt das nd: „Dann erhöht sich jedoch auch der allgemeine Rentenwert und damit die Rente. Damit kann es sein, dass die Pflegebeiträge wegen der bereits angehobenen Renten höher ausfallen werden. Kurz: Die Pflegeverordnung wurde so lange hinausgeschoben, dass die DRV die Maßnahmen nicht mehr rechtzeitig umsetzen kann, ohne die Kosten umzulegen.“
Hierzu zitiert mich die Zeitung wie folgt:
„»Die Bundesregierung kann nicht klar benennen, von welcher Rente die Pflegebeiträge abgezogen werden«, sagt Birkwald dazu. Da die Renten in Deutschland ohnehin viel zu niedrig seien, zähle für Rentner*innen »jeder Cent«.“
Bitte hier klicken, um den vollständigen Artikel auf der nd-Webseite zu lesen.[2]
Links:
- https://www.nd-aktuell.de/artikel/1187425.pflegeversicherung-pflegebeitrag-wer-den-cent-nicht-ehrt.html
- https://www.nd-aktuell.de/artikel/1187425.pflegeversicherung-pflegebeitrag-wer-den-cent-nicht-ehrt.html