Mit geschätzt mindestens 11.111 Kölner*innen bei den Kundgebungen der Bündnisse ‚Köln stellt sich quer‘ und ‚Köln gegen rechts’ konnte der geplante Marsch der Intoleranten, der Fremdenfeindlichen und der Rassist*innen von Kögida über die Deutzer Brücke verhindert werden.
‚Köln knipst Kögida das Licht aus‘ titelte heute der Kölner Express zu diesem beeindruckenden Zeichen der Kölner Stadtgesellschaft gegen Rassismus und Menschenfeindlichkeit und für Solidarität und Mitmenschlichkeit.
Als parlamentarischer Beobachter habe ich trotz der von den Absperrungen der Polizei verschärften Enge an den Kundgebungen von ‚Köln gegen rechts‘ und ‚Köln stellt sich quer‘ teilgenommen. Dabei habe ich persönliche Freund*innen, den Kölner Oberbürgermeister Roters, Witich Rossmann von der IG Metall, den Bezirksbürgermeister der Innenstadt, Andreas Hupke und selbstverständlich viele Genoss*innen der Kölner LINKEN getroffen.
Nach der von uns allen durch unsere Präsenz erreichten Absage des Kögida-Marsches kündigte Jörg Detjen, LINKEN-Fraktionsvorsitzender im Rat, zum Abschluss der Kundgebung von ‚Köln stellt sich quer‘ als Anmelder eine gemeinsame Demonstration über die Deutzer Brücke an. Über 50 Organisationen aus der Kölner Stadtgesellschaft hatten zu den Aktionen gegen Kögida aufgerufen, und spätestens mit der abschließenden Aneignung des von den Rassist*innen geplanten Demonstrationsweges war klar: Kögida läuft nicht in Kölle - das ist gut so und das soll so bleiben!
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