Die Bundesregierung muss einräumen, dass Beschäftigte einen Stundenlohn von 11,50 Euro bräuchten, um im Alter nicht Sozialhilfe beantragen zu müssen.
Auf eine schriftliche Frage des rentenpolitischen Sprechers der Bundestagsfraktion DIE LINKE, Matthias W. Birkwald MdB, musste Staatssekretärin Gabriele Lösekrug-Möller einräumen, dass ein Beschäftigter 45 Jahre lang und mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von 38,5 Wochenstunden, 11,50 Euro verdienen müsste, um im Alter eine Rente zu erhalten, die über der aktuellen Grundsicherungsschwelle von 769 Euro liegt. Dies entspräche 29,6 Entgeltpunkten.
Die gesamte Auswertung als PDF zum Download.
Sowie ein Link zum dazugehörigen Artikel von Th. Öchsner in der SZ vom heutigen Tage
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