Gemeinsam mit zehntausenden Kölner*innen war ich am 14.06.2015 beim Birlikte-Fest in der Keupstraße in Köln-Mülheim, um meine Solidarität mit den Opfern des immer noch unaufgeklärten NSU-Bombenanschlags vom 09.06.2004 zu bekunden und zu zeigen, dass in Köln 'Zusammenleben', so das diesjährige Motto der Veranstalter, eine Aufgabe für die ganze Stadtgesellschaft ist.
Gespräche und Begegnungen mit so unterschiedlichen Menschen wie Gisela Emons vom Bürgerzentrum 'Mütze' aus Mülheim, Mojdeh Noor Zad (und ihrem Mann Anusch) von der Initiative 'Hennamond e.V.', die Migrantinnen nach häuslicher Gewalt schützt; dem - wegen seines Engagements gegen Armut hoch geschätzten - katholischen Pfarrer Franz Meurer, und dem LINKEN Kölner Ratsfraktionsvorsitzenden Jörg Detjen und vielen hier Ungenannten, sorgten für einen interessanten und kommunikativ-inklusiven Nachmittag. Und dass es in der Kölner LINKEN mit dem Zusammenleben funktioniert, das zeigt das Gruppenfoto mit (v.l.n.r.) Nijat Bakis (Bezirksvertreter in Köln-Mülheim), Figen Maleki Balajou (Integrationsrat der Stadt Köln, Güldane Tokyürek und Hamide Akbayir (beide für die Kölner LINKE im Stadtrat) und Martin Nees von der Gewerkschaft ver.di.
Beim Empfang auf Einladung des Kölner Oberbürgermeisters, Jürgen Roters, traf ich viele weitere Menschen aus Initiativen, Vereinen, demokratischen Parteien und Fraktionen, die zwar Manches trennen mag, aber Eines eint: Birlikte. Es war ein schöner Sonntag.
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