"Bereits heute gehen nur sechs Prozent der 64-Jährigen einer sozialversicherungspflichtigen Vollzeitbeschäftigung nach. Fast die Hälfte aller Neurentnerinnen und Neurentner muss Rentenkürzungen hinnehmen. In Ostdeutschland sind davon 80 Prozent der Frauen betroffen. Wer in dieser Situation das Renteneintrittsalter auch noch anhebt, organisiert massenhafte Altersarmut und zwingt die Rentnerinnen und Rentner, arbeiten zu gehen, um ihren Lebensunterhalt zu sichern. Die Rente verkommt so zu einem Zubrot, zu einer Lohnergänzungsleistung. Die Kombi-Rente folgt dem Kombi-Lohn auf dem Fuße."
Aktueller denn je: Ausführliches Interview im „Versicherungsboten“ zu allen wichtigen Fragen rund um die gesetzliche und die private Rente
Bundestagsrede in der Orientierungsdebatte am 26. Januar 2022