Gemeinsam mit meinen Fraktionskolleg*innen Kathrin Vogler und Dr. Alexander S. Neu und vielen engagierten Genoss*innen aus Köln warb ich heute Vormittag auf dem Wiener Platz in Köln-Mülheim bei der gesundheitspolitischen Infotour der Bundestagsfraktion DIE LINKE durch NRW für eine Solidarische Krankenversicherung.
In zahlreichen Gesprächen wurde deutlich, dass vielen Menschen das Problem der Zuzahlungen für Behandlungen, Brillen, Medikamente und Zahnersatz auf den Nägeln brennt. Weil nicht länger der Geldbeutel über den Zugang zu medizinischer Versorgung entscheiden darf, sagt DIE LINKE: „Alle medizinisch notwendigen Leistungen sind wieder von den Krankenkassen zu bezahlen. Das muss drin sein, denn Gesundheit ist keine Ware!“ Auch die Beschäftigten im Gesundheitswesen bekommen den Druck der Kommerzialisierung des Gesundheitswesens zu spüren, wenn Krankenhäuser in profitorientierte Unternehmen umgewandelt werden. Deshalb sage ich mit der LINKEN in Köln "Nein!" zu Privatisierung und Ausgründungen bei den städtischen Kliniken und setze mich im Bundestag für eine gesetzliche Mindestpersonalbemessung für alle Beschäftigten in den Krankenhäusern ein.
Aktueller denn je: Ausführliches Interview im „Versicherungsboten“ zu allen wichtigen Fragen rund um die gesetzliche und die private Rente
Bundestagsrede in der Orientierungsdebatte am 26. Januar 2022