DIE LINKE. Schwerte
Eine Rente zum Leben
Die Solidarische Rentenversicherung für einen sicheren Lebensstandard und gegen Armut im Alter
- Lebensstandardsicherendes Rentenniveau wieder herstellen
Das Rentenniveau muss so hoch sein, dass es langjährigen Beitragszahler_innen auskömmliche Renten gewährleistet und den Lebensstandard im Alter sichern kann. Es darf deshalb nicht weiter gesenkt, sondern muss wieder auf 53 Prozent angehoben werden. Arbeitsmarkt- und Rentenpolitik müssen deshalb zusammen gedacht und zusammengebracht werden. Prekäre Beschäftigung muss eingedämmt, ein flächendeckender Mindestlohn von 10 Euro muss eingeführt werden.
- Solidarische Rentenversicherung einführen
Wir wollen, dass künftig alle Erwerbstätigen, Erziehenden, Pflegenden, Erwerbslosen in die gesetzliche Solidarische Rentenversicherung einbezogen werden. Die Beitragsbemessungsgrenze muss mittelfristig ganz entfallen. Zugleich wird der damit verbundene Anstieg der höchsten Renten abgeflacht.
- Den Solidarausgleich stärken
Kindererziehungszeiten müssen auch für vor 1992 geborene Kinder in voller Höhe gezahlt, Beiträge für Langzeiterwerbslose müssen erneut geleistet, niedrige Entgelte durch die Rente nach Mindestentgeltpunkten aufgewertet werden.
- Niemand darf im Alter unter die Armutsgrenze fallen – Solidarische Mindestrente einführen
DIE LINKE will eine steuerfinanzierte, einkommens- und vermögensgeprüfte Solidarische Mindestrente einführen, die sicher stellt, das kein Mensch im Alter ein Nettoeinkommen unterhalb der Armutsgrenze hat.
- Solidarische Rente gerecht finanzieren
Rentenreformen sind teuer. Allein wer sie bezahlt, ist die Frage. DIE LINKE will den schleichenden Ausstieg der Arbeitgeberseite aus der Altersvorsorge stoppen, wie er mit der Riester-Rente begonnen hat und durch die Pläne der SPD, die betriebliche Alterssicherung auszubauen, fortgesetzt werden würde.
Wann?
9. Mai 2017, 19.30 Uhr
Wo?
Tafel Schwerte
Ostenstraße 17
58239 Schwerte