Rund 1,1 Millionen Menschen in Deutschland über 65 Jahre jobben. Manche müssen ihre Rente aufbessern. Andere suchen eine Aufgabe, Routine und den Kontakt zu Menschen.
Der Anstieg der minijobbenden Rentnerinnen und Rentner in den vergangenen Jahren zeigt: Immer mehr Rentnerinnen und Rentner müssen sich die Rente aufbessern. Viele verdienen sich zwar gerne und freiwillig etwas zur Rente dazu, aber bei vielen ist es eben auch ein Zwang, weil ihre Rente nicht zum Leben reicht oder zu viele Wünsche und Pläne für den Lebensabend nicht bezahlbar sind.
Die LINKE kämpft dafür, dass alle Menschen ihren verdienten Ruhestand ohne finanzielle Not verbringen können. Wir fordern flexible und sozial abgesicherte Vorruhestandsregelungen für diejenigen, die es nicht bis zur Regelaltersgrenze schaffen.
Und wir fordern eine armutsfeste und den Lebensstandard sichernde Rente, also ein deutlich höheres Rentenniveau und eine Solidarische Mindestrente!
Den vollständigen Videobeitrag von WELT TV finden Sie hier.Aktueller denn je: Ausführliches Interview im „Versicherungsboten“ zu allen wichtigen Fragen rund um die gesetzliche und die private Rente
Bundestagsrede in der Orientierungsdebatte am 26. Januar 2022