Ich erkläre mich solidarisch mit dem DGB in Hanau und verurteile die Angriffe der AfD auf Hanauer Gewerkschafter.
Weil der DGB zum Protest gegen eine Veranstaltung mit der stellvertretenden AfD-Vorsitzenden Beatrix von Storch aufgerufen und ein „Gesprächsangebot“ mit der AfD ausgeschlagen hatte, wurden der Hanauer DGB und seine Vertreter in der Öffentlichkeit massiv und zum Teil persönlich angegriffen.
Die AfD schreckte auch nicht davor zurück, eine öffentlichen Mahnwache gegen Linksextremismus und politische Straftaten vor dem Hanauer Gewerkschaftshaus durchzuführen. Damit vermittelte sie den Eindruck, die Vertreter des DGB stünden mit konkreten Straftaten in Verbindung.
Ich verurteilen, wie die AfD falsche Fakten schafft und damit die Gesellschaft spaltet.
Und ich sage deutlich: Eine Partei, die zu Protesten vor Gewerkschaftshäusern aufruft, hat kein Interesse an starken Gewerkschaften und der Durchsetzung von Arbeitnehmerinteressen.
Der Angriff auf den Hanauer DGB ist auch ein Angriff auf alle Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter.
Ich erkläre hiermit, dass ich solidarisch an der Seite der Hanauer Kolleginnen und Kollegen stehen.
Angriffe auf alle müssen gemeinsam abgewehrt werden. Unsere Alternative heißt Solidarität!
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