Am 02. September habe ich zusammen mit über 2000 Menschen von „Seebrücke“ das wieder Ein- und Auslaufen der privaten Seenotrettungsschiffe auf dem Mittelmeer gefordert und gegen eine Faschisierung unserer Gesellschaft demonstriert. Bei Aufmärschen der rassistischen PEGIDA in Dresden und bei rechten Aufmärschen in Chemnitz skandierte ein pöbelnder Mob „Absaufen! Absaufen!“ und meinte damit die Geflüchteten und ihre Seenotretter*innen.
Dagegen stehen wir auf!
Bundesinnenminister Horst Seehofer zeigte sich an seinem 69. Geburtstag begeistert, dass an diesem Tag genau 69 Menschen ins Kriegsgebiet Afghanistan abgeschoben wurden. Das ist eine menschenverachtende Politik auf dem Rücken von Menschen in Not. Einer dieser 69 Afghanen nahm sich kurz darauf das Leben. Dies zeigt wiederum: Horst Seehofers zynische AfD-light-Politik muss sofort beendet und die Kriminalisierung der Rettungsschiffe muss gestoppt werden! Jetzt. Wir brauchen „Seebrücke“ statt Seehofer!
Deswegen war es umso wichtiger für mich als LINKEM Abgeordneten mit vielen Genossinnen und Genossen aus Köln und dem Rhein-Erft-Kreis für offene Grenzen für Menschen in Not zu demonstrieren. Wir brauchen legale Fluchtwege. Das unnötige Sterben im Mittelmeer muss endlich aufhören.
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