Bundesweit fehlen mindestens 100.000 Pflegekräfte: Gesundheit und Würde der Patient*innen bleiben auf der Strecke, viele Pflegekräfte werden wegen der andauernden Überlastung selbst krank. DIE LINKE fordert eine gesetzliche Mindestpersonalbemessung für die Krankenhäuser. Diese muss sich daran orientieren, wie viel Personal für eine gute medizinische und pflegerische Betreuung gebraucht wird. Dahinter bleiben die Ankündigungen der GroKo und ihres Gesundheitsministers Jens Spahn jedoch zurück. Mit einem mehrwöchigen Streik haben die Beschäftigten und ihre Gewerkschaft ver.di an den Universitätskliniken Düsseldorf und Essen durchgesetzt, dass dort deutlich mehr Personal für die Pflege eingestellt wird. Und auch der gesellschaftliche Druck auf die Bundesregierung wächst!
Wie hängen betriebliche Kämpfe um konkrete Verbesserungen und der Einsatz für bessere Gesetze im Bundestag zusammen? Und wie können Sie sich für eine bessere Pflege einsetzen?
Darüber informieren und diskutieren beim LINKEN Feierabendtalk: Nadine Mai von der Initiative "Pflege am Limit" und Thomas Zmrzly von der ver.di Streik- und Vertrauenskörperleitung des Universitätsklinikums Düsseldorf.
Wann: 01.10., 18.30 Uhr
Wo: Wahlkreisbüro Matthias W. Birkwald, Severinswall 37, 50678 Köln
Aktueller denn je: Ausführliches Interview im „Versicherungsboten“ zu allen wichtigen Fragen rund um die gesetzliche und die private Rente
Bundestagsrede in der Orientierungsdebatte am 26. Januar 2022