Ich unterstütze die landesweiten Protestaktionen der Hebammen in Nordrhein-Westfalen vom 01. bis 25. März 2011 für eine gerechte Bezahlung für gute Arbeit.
Die finanzielle Situation der Hebammen und Entbindungspfleger ist dramatisch. Zu geringe Entgelte für Hebammenleistungen und die gravierende Erhöhung der Haftpflichtprämien zwingen immer mehr Hebammen, ihren Beruf aufzugeben. Bereits heute sind schwerwiegende Versorgungslücken bemerkbar.
Wir LINKEN fordern schon seit geraumer Zeit, einen Gipfel mit dem GKV-Spitzenverband und den Hebammenverbänden einzuberufen, der umgehend eine deutliche Erhöhung der Vergütung der freiberuflichen Hebammen und Entbindungspfleger regelt, um so die Hebammenleistungen entsprechend der hohen Verantwortung des Berufes angemessen zu bezahlen.
Auch für Hebammen gilt: Von Arbeit muss man leben können!
Aktueller denn je: Ausführliches Interview im „Versicherungsboten“ zu allen wichtigen Fragen rund um die gesetzliche und die private Rente
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