Die Zahl der befristeten Arbeitsverträge ist in den vergangenen 20 Jahren deutlich angestiegen und hat aktuell einen neuen Höchststand erreicht (vgl. IAB-Kurzbe-richt 16/2018). Auch der Anteil der sachgrundlos befristeten Arbeitsverträge hat in den vergangenen Jahren zugenommen. Insbesondere junge Beschäftigte sind häufig von befristeten Arbeitsverträgen betroffen, die durch ihre Unsicherheit hinsichtlich des Fortbestehens die Lebens- und Familienplanung erschweren. Befristete Beschäftigung zählt zu den atypischen Beschäftigungsformen.
Vor diesem Hintergrund wird die Bundesregierung nach ihren Kenntnissen über aktuelle Daten zu befristeter Beschäftigung befragt. Wenn sowohl Daten des Statistischen Bundesamtes als auch der Bundesagentur für Arbeit bzw. des Institutes für Arbeitsmarktforschung vorliegen, bitten die Fragestellerinnen und Fragesteller darum, bei allen Antworten Werte aus allen vorhandenen Datenquellen anzugeben.
Die Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage finden Sie hier: http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/19/041/1904137.pdf
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