Wer wir sind
Die Medizinische Flüchtlingshilfe Bochum (MFH) ist eine politisch unabhängige, nichtreligiöse, sozial-medizinische Menschenrechtsorganisation. Sie engagiert sich seit ihrer Gründung im Jahr 1997 für Geflüchtete und ihre Gesundheit. Wichtigstes Ziel ist es dabei, die Versorgung und die Lebenssituation von Überlebenden von Folter und anderen schweren Menschenrechtsverletzungen zu verbessern. In ihrem psychosozialen Zentrum bietet die MFH interdisziplinäre Unterstützungsangebote für Geflüchtete kostenlos an. Die Arbeitsbereiche der MFH sind:
Was geschehen ist
Als psychosoziales Zentrum sind wir daran gewöhnt, dass die Finanzierung eine Herausforderung ist: Wir sind von Projektfinanzierung abhängig sowie von Spenden. In den letzten 23 Jahren haben wir es immer geschafft, genügend Gelder einzuwerben und unsere Leistungen kostenlos für unsere Klient*innen anzubieten.
2020 sind einige Faktoren zusammengekommen:
Deshalb befinden wir uns in einer Situation, in der wir ohne Unterstützung nicht mehr in der Lage sind, unsere Arbeit im nächsten Jahr noch weiterführen zu können.
Ohne uns
Sollte die MFH schließen müssen, würde dies eine große Lücke in der Versorgung von traumatisierten Geflüchteten hinterlassen.
Was wir machen, um eine vergleichbare Situation in Zukunft zu verhindern
Sicherlich werden pandemiebedingte Kosten im nächsten Jahr nicht im selben Umfang anstehen. Darüber hinaus planen wir weitere Maßnahmen, um für die Zukunft gewappnet zu sein:
Jetzt braucht die MFH deine Hilfe, damit wir auch im nächsten Jahr professionell jene Menschen unterstützen können, die im Heimatland und auf der Flucht schwere traumatische Erfahrung und Gewalt erlebt haben. Menschen, die auf Unterstützung angewiesen sind, um in Deutschland anzukommen.
Jede Spende hilft uns, unsere Arbeit weiterzuführen!
https://www.betterplace.org/de/projects/84516-rettet-die-medizinische-fluechtlingshilfe
Aktueller denn je: Ausführliches Interview im „Versicherungsboten“ zu allen wichtigen Fragen rund um die gesetzliche und die private Rente
Bundestagsrede in der Orientierungsdebatte am 26. Januar 2022