Im Jahr 2020 haben Frauen durchschnittlich pro Stunde 4,16 Euro brutto weniger erhalten als Männer. Eine Lohnlücke von 18 Prozent (der sogenannte unbereinigte Gender Pay Gap) – bedingt vor Allem durch die schlechtere Bezahlung sogenannter „Frauenberufe“, unfreiwilliger Teilzeit und weiterer struktureller Benachteiligungen. Das größte Problem: Selbst im exakt gleichen Job erhalten Frauen noch sechs Prozent weniger – diese Unterschiede sind durch gar nichts zu rechtfertigen.
Und am Ende gibt es dann auch noch für die Frauen im Westen 22,14 Prozent weniger an gesetzlicher Rente. Im Osten erhalten sie übrigens 0,31 Prozent mehr gesetzliche Rente als die Männer. Altersarmut ist auch deshalb noch vor Allem weiblich.
DIE LINKE streitet nicht nur am Internationalen Frauen:kampftag dafür, dass damit endlich Schluss sein möge: Mehr Rente und gleiches Gehalt – her mit dem schönen Leben für Alle!
Aktueller denn je: Ausführliches Interview im „Versicherungsboten“ zu allen wichtigen Fragen rund um die gesetzliche und die private Rente
Bundestagsrede in der Orientierungsdebatte am 26. Januar 2022