Es steht außer Frage, dass der anstehende Bundesparteitag der LINKEN am 25./26. Juni in Erfurt mit über die Zukunft der Partei entscheidet. Um, wie bei früheren Parteitagen, daran mitwirken zu können, dass auf sozialpolitischem Gebiet, vor Allem in der Renten- und Alterssicherungspolitik gute Positionen beschlossen werden habe ich mich entschlossen, letztmalig als Parteitagsdelegierter zu kandidieren. Zu meiner Freude wurde ich auf der Versammlung, die die Kreisverbände der LINKEN Köln und Rhein-Erft-Kreis gemeinsam bestritten, mit dem besten Ergebnis auf der unquotierten Liste zum Delegierten gewählt. Ich freue mich, mit einer tollen Delegation nach Erfurt zu fahren: Mit der Angelika Link-Wilden, der Kölner Kreisverbandssprecherin Nadine Mai, Christian Köhler Pinzón, Svenja Ollenburg, Fiete Saß, sowie den Kreisverbandssprecher:innen aus Rhein-Erft Şirin Seitz und Stefan Söhngen.
In den vergangenen Jahren ist es mir bei Bundesparteitagen immer gelungen, bei der Renten- und Alterssicherungspolitik Positionen und Kompromisse so zu verhandeln, dass es nie zu Kampfabstimmungen kam. Das hoffe ich, auch diesmal zu erreichen. Unterschiede gilt es hart in der Sache, aber fair im Ton auszutragen – Gemeinsamkeiten gilt es, zu unterstreichen, für eine starke LINKE, die noch dringend gebraucht wird.
Aktueller denn je: Ausführliches Interview im „Versicherungsboten“ zu allen wichtigen Fragen rund um die gesetzliche und die private Rente
Bundestagsrede in der Orientierungsdebatte am 26. Januar 2022