An dieser Stelle dokumentieren wir einen äußerst lesenswerten Beitrag des Deutschen Gewerkschaftsbundes zur Aktienrente. Den vollen Beitrag können Sie hier oder unter folgendem Link finden: Aktienrente: Was bisher zum Generationenkapital geplant ist | DGB
Kreditfinanzierter Fonds zur Rentenversicherung
Im Koalitionsvertrag haben sich SPD, Grüne und FDP darauf verständigt, das Rentensystem zu reformieren. Bisher wurde die Rente über ein sogenanntes Umlageprinzip finanziert. Das bedeutet: Wer aktuell arbeitet, finanziert die aktuellen Renten. Zusätzlich soll die Rente künftig nach Plänen der Koalition teilweise aus Aktiengewinnen finanziert werden: durch das sogenannte Generationenkapital, einen staatlichen Fonds – auch als Aktienrente beworben. Wir informieren darüber, was bisher bekannt ist, wie dies zu bewerten ist – und was es tatsächlich für eine starke gesetzliche Rente braucht.
Was ist die Aktienrente? Wie funktioniert sie?
Mit der Aktienrente meint die Regierung einen staatlichen Fonds, über den sie Aktien und Anleihen an der Börse kauft. Die Hoffnung der Regierung: ab Mitte der 2030er-Jahre könnten Gewinne aus diesem Fonds die gesetzliche Rente stärken. Ziel ist es insbesondere, dass der Beitragssatz, den Arbeitnehmer*innen und Arbeitgeber*innen in die Rentenversicherung einzahlen, geringer ausfällt. Sie ist also eine Form der kapitalgedeckten Altersvorsorge. Der Kapitalstock soll also das umlagefinanzierte Rentensystem auf der Einnahmeseite ergänzen.
Die Begriffe "Generationenkapital" und "(gesetzliche) Aktienrente" bezeichnen übrigens die gleiche Sache.
Den vollen Beitrag gibt es beim Deutschen Gewerkschaftsbund DGB zu lesen.
Die Linke. Nordrhein-Westfalen
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