Einen sehr lesenswerten Text über die Riester-Rente hat Andreas Jalsovec für die „Süddeutsche Zeitung“ geschrieben (hier klicken).
Herr Jalsovec beschreibt den Schock vieler Riester-Sparerinnen und -sparer, die jetzt in Rente gehen und sich ihre Riester-Renten auszahlen lassen. Auf diese kommen plötzlich hohe Abschluss- und Verwaltungskosten zu, die ihnen aber nicht oder nur unzureichend benannt worden waren, als sie die Riester-Rente abgeschlossen hatten. Der Text berichtet von mehreren Fällen, zeigt aber auch auf, wie sich die Betroffenen dagegen wehren können.
Und es zeigt wieder einmal:
Riester ist gescheitert! Daher wollen wir LINKEN die Gesetzliche Rente stärken (hier klicken, um zu unserem Antrag im Deutschen Bundestag zu gelangen).
Eine unsere Forderungen ist, die Riester-Beträge als freiwillige Beiträge in die Gesetzliche Rente einzahlen zu können. Und das findet auch in der weiteren Fachwelt Anklang, wie bei dem im Text zitierten Altersvorsorge-Experten der Verbraucherzentrale Bayern, Merten Larisch.
Aktueller denn je: Ausführliches Interview im „Versicherungsboten“ zu allen wichtigen Fragen rund um die gesetzliche und die private Rente
Bundestagsrede in der Orientierungsdebatte am 26. Januar 2022