Auch in diesem Jahr gibt es wieder Kinder und Jugendliche, die in den Ferien nicht wegfahren. Ihnen galt in diesem Sommer mein Interesse.
An einem der Kölner Sonnentage besuchte ich elf Kinder und Jugendliche zwischen sieben und vierzehn Jahren auf den bekannten Jahnwiesen in Köln-Müngersdorf. Dort nahmen sie an einem abwechslungsreichen und vielseitigen Sportprogramm auf dem "Playa in Cologne", einer Beachvolleyballanlage, teil. Über die mitgebrachte kleine Eis-Erfrischung freuten sie sich sehr und sie erzählten begeistert, wie toll sie es fänden, nicht zu Hause bleiben zu müssen, sondern statt dessen mit anderen Mädchen und Jungen Beachvolleyball, Völkerball und Brennball zu spielen oder im Stadion zu schwimmen und andere lustige Dinge zu treiben.
Die eine Hälfte der Bevölkerung in Deutschland kann sich einen Urlaub leisten, die andere Hälfte nicht. Ich bin froh, dass die Kinder und Jugendlichen, die nicht verreisen, sich auch in der eigenen Stadt gut erholen, vergnügen und in der Gruppe sportlich in den Ferien entfalten können, denn alle haben ein Recht auf Entfaltung. Dazu leistet die Stadtranderholung einen wertvollen Beitrag.
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Bundestagsrede in der Orientierungsdebatte am 26. Januar 2022