Immer mehr Rentnerinnen und Rentner wissen nicht, wie sie über die Runden kommen sollen und das trotz zum Teil jahrzehntelanger Beschäftigung und langer Kindererziehungszeiten.
Obwohl es eigentlich mehr Respekt vor der Lebensleistung älterer Menschen bräuchte, muss ein beachtlicher Teil der Rentnerinnen und Rentnern sogar leere Flaschen sammeln, um die Miete bezahlen zu können oder sich Speisen zu kaufen.
Dass es auch anders gehen kann, zeigt Österreich. In der Alpenrepublik sind die Renten deutlich höher als in Deutschland, die Arbeitgeber zahlen mehr in die Rentenversicherung ein als die Arbeitnehmer und das Renteneintrittsalter ist niedriger als in Deutschland.
Doch wie lässt sich das deutsche Rentensystem umbauen? Müssen wir Angst vor dem demographischen Wandel haben? Wie kann eine echte Mindestrente aussehen? Ist es trotz der öffentlichen Diskussionen über eine Anhebung des Renteneintrittsalters möglich, dieses zu senken?
Diese und viele weitere Fragen beantwortet:
Matthias W. Birkwald MdB, Rentenexperte der Linken im Deutschen Bundestag
am Samstag, dem 07. September ab 18 Uhr
im Soziokulturellen Zentrum Horrem, Mittelstraße 23, 50169 Kerpen
Dabei wird Matthias W. Birkwald erklären, wie das linke Rentenkonzept funktioniert, warum eine einmalige und außerordentliche Rentenerhöhung um zehn Prozent realistisch und finanzierbar ist und warum trotz des demographischen Wandels ein niedrigeres Renteneintrittsalter für alle möglich ist. Zudem soll es auch um den Wandel der Rentenversicherung in eine echte Erwerbstätigenversicherung, oder die Einführung einer einkommens- und vermögensgeprüften Solidarischen Mindestrente zur Verhinderung von Altersarmut gehen.
Um eine vorherige Anmeldung aninfo@dielinke-rhein-erft.de wird gebeten, diese ist allerdings nicht notwendig.
Für Getränke und Brötchen während der Veranstaltung wird gesorgt sein!
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