„Das unausgegorene Stationierungskonzept stellt Köln, aber besonders Kerpen, vor gewaltige Herausforderungen“, kommentiert Matthias W. Birkwald, Bundestagsabgeordneter der Partei DIE LINKE für die Wahlkreise Köln und den Rhein-Erft-Kreis, die angekündigte Schließung des Bundeswehrstandortes Kerpen und die Verkleinerung des Standortes Köln.
Birkwald erklärt weiter:
„Wer wie die Bundesregierung am grünen Tisch Reformpläne entwirft, darf sich nicht aus der Verantwortung für ihre Umsetzung stehlen. Die Aufgabe, den Abbau von Bundeswehrstandorten sozialverträglich und im Sinne einer wirtschaftlich und ökologisch nachhaltigen regionalen Entwicklung zu gestalten, darf die Bundesregierung nicht einfach auf die betroffenen Regionen abwälzen.
DIE LINKE fordert, den Abbau von Bundeswehrstandorten mit einem langfristig angelegten Konversionsprogramm zu begleiten, mit dem auch in Kerpen und Köln rechtliche Grundlagen, fachliche Expertise und finanzielle Mittel bereitgestellt werden, um neue soziale, wirtschaftliche und ökologische Perspektiven zu öffnen.“
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