Am 04. April 2012 besuchte ich in meinem Kölner Wahlkreis das AWO-Senior_innenzentrum Theo-Burauen-Haus. Theo Burauen war Oberbürgermeister der Stadt Köln (1956–1973) und Namensgeber für das AWO Seniorenheim im Arbeiter_innenviertel Köln-Ehrenfeld.
Derzeit verbringen in dem 1983 eröffneten Haus 179 Seniorinnen und Senioren ihren Lebensabend. Auch einige Haustiere haben dort ein neues Zuhause gefunden. Die Tiere stärken die Lebensfreude der alten Menschen. Sie können dem Leben einen Inhalt und eine Aufgabe geben und gerade für demenzerkrankte Menschen sind sie eine wichtige Orientierung.
Die Leiterin des Hauses, Frau Römisch, führte die Sprecherin der LINKEN im Rat der Stadt Köln, Gisela Stahlhofen und mich durch das Haus und zeigte uns offene Gemeinschafträume, in denen familiär gespielt, sich ausgetauscht werden kann und gegessen wird. Auch in einige der – derzeit noch - großzügig geschnitten Zimmer der Bewohner_innen durften wir einen Blick werfen. Leider sollen den Senior_innen ab 2018 nicht mehr so großzügige Zimmer und Aufenthaltsräume zugestanden werden. Deshalb werde ich mich dem Problem des räumlichen Bestandschutzes zukünftig besonders widmen.
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