"Es wird Zeit für einen grundlegenden Kurswechsel in der Rentenpolitik. Dazu gehört ein flächendeckender gesetzlicher Mindestlohn ebenso wie die Rückkehr zu einer den Lebensstandard sichernden Rente und eine Solidarische Mindestrente, die wirksam vor Armut im Alter schützt. Ursula von der Leyen jedoch spielt mit den berechtigten Sorgen der Menschen, um die eigene Machtposition in der Union und in der Bundesregierung zu sichern. An einem Tag beklagt sie sinkende Renten, am nächsten reagiert ihr Ministerium auf meine im Rahmen einer parlamentarischen Frage getroffene Feststellung, dass die Renten beständig sinken, mit der Aussage, dies könne ‚sich nicht auf die Bundesrepublik Deutschland beziehen‘. Das lausige schwarz-gelbe Spiel zu Lasten der von Altersarmut bedrohten Menschen muss endlich aufhören."
Aktueller denn je: Ausführliches Interview im „Versicherungsboten“ zu allen wichtigen Fragen rund um die gesetzliche und die private Rente
Bundestagsrede in der Orientierungsdebatte am 26. Januar 2022