Zur heutigen Protestaktion der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Callcenters S Direkt-Marketing GmbH & Co.KG für einen Haustarifvertrag und einen Mindestlohn von 8,50 Euro, übermitteln Euch die Kölner Ratsfraktion und der Kölner Bundestagsabgeordnete und rentenpolitische Sprecher der Bundestagsfraktion DIE LINKE, Matthias W. Birkwald, ihre uneingeschränkte Solidarität.
Die Callcenter-Branche wächst von Jahr zu Jahr und schreibt seit Jahren Gewinnzuwächse im zweistelligen Bereich. Das ist Euer Verdienst und das Ergebnis Eurer stetigen Arbeit. Und dennoch werdet Ihr weiterhin mit Billiglöhnen und schlechten Arbeitsbedingungen abgespeist. Das ist eine bodenlose Unverschämtheit!
Matthias W. Birkwald dazu:
„Viele Eurer Forderungen, wie zum Beispiel die nach einem gesetzlichen Mindestlohn und einem Haustarifvertrag sind Themen, für die es sich lohnt immer wieder einzustehen. Es ist unerträglich, dass trotz hoher Gewinne die Beschäftigten von ihren Löhnen nicht leben können und auf zusätzliche Sozialleistungen angewiesen sind. Das verurteile ich aufs Schärfste! Arbeit darf weder krank noch arm machen!“
Jörg Detjen, der Fraktionsvorsitzende der Linken im Rat der Stadt Köln weiter:
„Die Sparkassen sollen den Bürgerinnen und Bürgern lebensnotwendige Finanzdienstleistungen in guter Qualität für einen angemessenen Preis zur Verfügung stellen. Diese Zielsetzung verträgt sich nicht mit Billiglöhnen und Ausbeutermethoden. Wir alle brauchen eine gute öffentliche Daseinsvorsorge, von der auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leben können.“
Mit solidarischen Grüßen
Matthias W. Birkwald, MdB und Jörg Detjen, MdR
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Als Download ebenfalls angefügt meine Rede vom 06.09.2012
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