Wie gut 300 Kölnerinnen und Kölner folgte auch Matthias W. Birkwald dem Aufruf (koelnerappell.de/) des Kölner Appell gegen Rassismus e.V. am 12. November 2013 zu einem solidarischen St.-Martinszug als deutlichem Zeichen der Gastfreundschaft für Flüchtlinge. Gemeinsam mit dem Vorsitzenden der LINKEN im Rat der Stadt Köln, Jörg Detjen, nahm er an der Veranstaltung teil.
Mit dieser Aktion, bei der auch Kölns Oberbürgermeister Jürgen Roters auf dem Alter Markt seine Solidarität mit den Flüchtlingen bekräftigte, brachte die Kölner Zivilgesellschaft ihren Protest gegen den Rassismus und die Hetze der sogenannten „Bürgerbewegung Pro Köln“ zum Ausdruck, die zur gleichen Zeit eine Sondersitzung des Rates erzwungen hatte, um ihre flüchtlingsfeindliche Ideologie zu verbreiten.
„Dass viele Kölner Künstlerinnen und Künstler und auch der Oberbürgermeister sich an der Seite der notleidenden Flüchtlinge in Köln gegen die rassistische Hetze stellen, ist ein ermutigendes Zeichen. Von Oberbürgermeister Roters erwarte ich, dass seiner Ankündigung, die Stadt werde am Konzept einer menschenwürdigen dezentralen Unterbringung von Flüchtlingen festhalten, bald auch Taten folgen,“ lautet das Fazit von Matthias W. Birkwald zu der eindrucksvollen Aktion.
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