Gemeinsam mit der Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages und LINKEN Abgeordnetenkollegin, Frau Petra Pau und den Sprechern der Kölner Ratsfraktion, Jörg Detjen und Gisela Stahlhofen, war ich am 21. Januar 2014 zu Gast bei der Beratungsstelle der Kölner Diakonie für die Opfer des Nagelbombenanschlages in der Keupstraße. Ich war sehr beeindruckt von der intensiven Arbeit, die mit den auch heute noch traumatisierten Betroffenen, dort geleistet wird. Im Anschluss trafen wir den engagierten Psychotherapeuten Dr. Ali Kemal Gün zu einem Gespräch. Er setzt sich auch bundesweit für den dringend notwendigen Ausbau muttersprachlicher Angebote der Traumatherapie ein.
Bei dem Attentat am 9. Juni 2004 detonierte in der Köln-Mülheimer Keupstraße eine ferngezündete Nagelbombe. Dabei wurden 22 Menschen verletzt, vier davon schwer. Ein Friseursalon wurde vollständig verwüstet, mehrere weitere Ladenlokale und zahlreiche parkende Autos durch die Explosion und herumfliegenden Nägel erheblich beschädigt. Im November 2011 konnte der Anschlag dem NSU zugeordnet werden. Petra Pau – Obfrau der LINKEN im NSU-Untersuchungsausschuss – unterstützt die Arbeit im Interesse der Opfer schon seit langen Jahren.
Aktueller denn je: Ausführliches Interview im „Versicherungsboten“ zu allen wichtigen Fragen rund um die gesetzliche und die private Rente
Bundestagsrede in der Orientierungsdebatte am 26. Januar 2022