Zu den diskriminierenden Äußerungen von Kardinal Meisner gegenüber muslimischen Familien erklärt der Kölner Bundestagsabgeordnete Matthias W. Birkwald:
"Mit dem Diskriminierungsverbot des Grundgesetzes und dem religiösen Toleranzgebot moderner Gesellschaften sind die jüngsten Äußerungen Kardinal Meisners ebenso unvereinbar, wie mit den interreligiösen Dialogangeboten des neuen Papstes Franziskus – darüber kann kein nachgeschobener Relativierungsversuch hinwegtäuschen.
Auch wenn Kardinal Meisner trotz seines hohen Alters die Kreuzzüge nicht mehr persönlich erlebt hat, wird es für das ideologische Auslaufmodell höchste Zeit in Rente zu gehen.
Papst Franziskus und dem Kölner Domkapitel wünsche ich eine glückliche Hand bei der Auswahl eines Nachfolgers, der in der Gegenwart einer vielfältigen, lebendigen und modernen Stadt angekommen ist, statt sich und die Kölner Katholiken ins finstere Mittelalter zurückzuträumen."
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