"In den nächsten Jahren werden immer mehr Beschäftigte mit Phasen der erzwungenen Erwerbslosigkeit oder einer Niedriglohnbeschäftigung in Mini-Rente gehen müssen. Deshalb ist es dringend geboten, die so entstehenden Lücken in den Rentenverläufen zu schließen. Seit dem Jahr 2011 werden für Hartz-IV-Betroffene keine Rentenbeiträge mehr gezahlt.
DIE LINKE will das rückgängig machen und fordert, dass für Hartz-IV-Beziehende aus Steuern finanzierte Beiträge auf der Basis des halben Durchschnittsverdienstes entrichtet werden. Dann müssten Phasen der Langzeitarbeitslosigkeit auch bei der Rente ab 63 berücksichtigt werden. Das wäre gerecht."
Aktueller denn je: Ausführliches Interview im „Versicherungsboten“ zu allen wichtigen Fragen rund um die gesetzliche und die private Rente
Bundestagsrede in der Orientierungsdebatte am 26. Januar 2022