Wie lässt sich Altersarmut verhindern? Jedenfalls nicht mit der Rentenpolitik der Ampel-Koalition
Der Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung lässt bestenfalls Stillstand in der Rentenpolitik erwarten – also keinen weiteren Abbau des Rentenniveaus von mindestens 48 Prozent und keine weitere Erhöhung der Altersgrenze. Aber das wird nicht reichen, um zu verhindern, dass die Altersarmut steigt.
Wie lässt sich die Rente künftig finanzieren, ohne ständig Beitragssätze zu erhöhen und Leistungen zu kürzen?
Warum wird die gesetzliche Rente nicht zu einer Erwerbstätigenversicherung umgestellt, in die auch Beamte und Selbständige einzahlen? Was sollen die Versicherten zahlen und was der Staat, also die Steuerzahlerinnen? Wie hoch muss eine solidarische Mindestrente sein und wie kann sie gerecht gestaltet und finanziert werden?
Mit Matthias W. Birkwald MdB, rentenpolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion der LINKEN, wollen wir über ein zukunftssicheres, finanzierbares und auskömmliches Rentensystem diskutieren.
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Aktueller denn je: Ausführliches Interview im „Versicherungsboten“ zu allen wichtigen Fragen rund um die gesetzliche und die private Rente
Bundestagsrede in der Orientierungsdebatte am 26. Januar 2022