"Die SPD muss bei der Korrektur ihrer verfehlten früheren Rentenpolitik endlich klotzen statt kleckern. Sie muss klar und unmissverständlich sagen, ob sie sich von der Heraufsetzung des Renteneintrittsalters verabschieden will oder lediglich an ein paar rentenpolitischen Stellschräubchen drehen will", fordert Matthias W. Birkwald, rentenpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE mit Blick auf die Äußerungen aus der SPD zur Rente ab 67. Birkwald weiter:
"SPD-Fraktionschef Frank Walter Steinmeier bremst und Parteichef Sigmar Gabriel übt sich in Wankelmut. Dabei ist die Faktenlage klar: Die Rente erst ab 67 ist ein gigantisches Kürzungsprogramm, denn kaum jemand kann sich so lange am Arbeitsmarkt halten. Die Antwort der Bundesregierung auf die Große Anfrage der LINKEN zur Beschäftigungssituation Älterer dokumentiert diese traurige Wahrheit. Wer lesen kann, muss deshalb ohne Wenn und Aber Nein zur Rente erst ab 67 sagen."
Regierung auch in der Rentenpolitik konzeptionslos und widersprüchlich
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