Die größten Rentenirrtümer
Aufgelistet und zu finden bei: www.ihre-vorsorge.de/magazin/die-groessten-rentenirrtuemer.html
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Bundesministerin von der Leyen hat ein Rentenpaket vorgelegt, um die Altersarmut der Zukunft zu bekämpfen. Dabei gibt es schon heute Altersarmut. Und wir müssen feststellen, dass 14 Prozent der Menschen über 65 Jahre derzeit in der Bundesrepublik gefährdet sind, altersarm zu sein. Und in Nordrhein-Westfalen, dem bevölkerungsreichsten Bundesland, liegt die Quote derer, die auf Grundsicherung im Alter angewiesen sind, deutlich höher als im Bundesdurchschnitt ...
Auch zu finden in: Sozialismus, Heft 4-2012, 39. Jahrgang, Seiten 44 bis 46
Am 22. März 2012 hat die Bundesministerin für Arbeit und Soziales, Ursula von der Leyen, ihr Rentenpaket vorgestellt. Mit guter Rente oder gar Armutsbekämpfung, geschweige denn Armutsvermeidung, hat das Rentenpaket wenig zu tun. Stattdessen enthält es erneut ein Förderprogramm für die Versicherungswirtschaft ...
Die Riester-Rente wurde mit der höheren Leistungsfähigkeit der privaten kapitalgedeckten Versicherungen begründet. Zehn Jahre nach dem Paradigmenwechsel ist endgültig klar: Die Versprechen sind nicht zu halten. Stattdessen bereichert sich die Finanzindustrie an der Riester-Rente. Der Staat subventioniert dieses Geschäft mit Milliarden an Euro ohne eine vernünftige Kontrolle der Versicherungswirtschaft durchzuführen ...
Im Übergang vom Arbeitslosengeld in eine Erwerbsminderungsrente besteht aufgrund einer rechtlichen Regelungslücke eine Sicherungslücke, die geschlossen werden muss. Die Linksfraktion will das Problem zunächst mit einer Kleinen Anfrage näher beleuchten. 17/9017
Erste Lesung des Antrages der LINKEN „Rentenversicherung stärken und solidarisch ausbauen – Solidarische Mindestrente einführen“ (BT-Drs. 17/8481, v. 25.01.2012) am 01.03.2012 im Deutschen Bundestag Sehr geehrter Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Sage und schreibe 112 000 Menschen gehen jenseits ihres 75 ...
Rede von Matthias W. Birkwald (DIE LINKE) zur ersten Lesung des AN SPD „Den demographischen Wandel bei den Aufwendungen für Leistungen zur Teilhabe in der gesetzlichen Rentenversicherung besser berücksichtigen“ (BT-Drs. 17/8602, v. 08.02.2012) am 01.03.2012 im Deutschen Bundestag Sehr ...
Auch wenn die Übernahme der Grundsicherung im Alter durch den Bund begrüßenswert ist, lehnen wir das Gesetz insgeasamt ab, da zur Gegenfinanzierung die Arbeitsmarktinstrumente gekürzt werden. Mit dem Antrag wollen wir erreichen, dass die beabsichtigte Entlastung wenigstens auch bei den Kommunen ankommt ...
SPD und Grüne haben vor zehn Jahren einen verantwortungslosen Paradigmenwechsel in der Rentenpolitik vollzogen. An die Stelle der Lebensstandardsicherung durch die gesetzliche Rentenversicherung haben SPD und Grüne das Prinzip der Beitragssatzstabilität gesetzt (oder kurz: defined contributions statt defined benefits) ...
Der Vermittlungsausschuss hatte sich Anfang 2011 darauf geeingt, dass der Bund die Kosten für die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung schrittweise von den Kommunen übernimmt. Das bisher vorgelegte Gesetz regelt nur die erste Stufe der Kostenübernahme durch den Bund (45 % in 2012) außerdem führt der Berechnungsmodus dazu, dass stets eine Lücke verbleibt ...
Karina Ossendorff behauptet in einem Beitrag für den Linksletter NRW vom 19.01.2012 und für die Onlinezeitung scharf links vom 20.01.2012, die Bundestagsfraktion DIE LINKE, namentlich deren rentenpolitischer Sprecher, Matthias W. Birkwald, habe die Beseitigung der Altersarmut aus dem Blickfeld verloren, lasse Worten keine Taten folgen und sehe für verarmte alte Menschen allenfalls Almosen vor ...
Seit Januar 2012 sind die Menschen schrittweise von der Rente erst ab 67 Jahren betroffen. Wer nicht bis zur erhöhten Altersgrenze beschäftigt sein wird, dem wird die Rente gekürzt. Angesichts der Arbeitsmarktlage erklären nun auch einige der Befürworter und Befürworterinnen der Rente erst ab 67, dass sie so nicht umgesetzt werden dürfe ...
Rede von Matthias W. Birkwald (DIE LINKE) zur Beratung der Großen Anfrage der SPD „Zwanzig Jahre Rentenüberleitung – Perspektiven für die Schaffung eines einheitlichen Rentenrechts in Deutschland“, und zur ersten Lesung des AN SPD „Einsetzung einer Bund-Länder-Arbeitsgruppe ...
Rede von Matthias W. Birkwald (DIE LINKE) zur Beratung der Großen Anfrage „Rente erst ab 67 – Risiken für Jung und Alt“, BT-Drs. 17/7966 v. 30.11.2011 am 15.12.2011 im Plenum des Deutschen Bundestages Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Meine Damen und Herren! Als Erstes möchte ich einmal ein paar Worte zur SPD sagen ...
Am 01. Januar 2012 wird die Umsetzung der Rente erst ab 67 beginnen. In den kommenden Jahren steigen die zusätzlichen Abschläge auf bis zu 7,2 Prozent. Bereits heute geht knapp die Hälfte aller Neurentnerinnen und -rentner mit durchschnittlich um 113 Euro durch Abschläge gekürzten Renten in die Altersrente ...
„Die Riester-Rente ist ein Totalausfall für die Versicherten und ein Goldesel für die Versicherer", stellt Matthias W. Birkwald, rentenpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, angesichts der Ergebnisse der Kleinen Anfrage „Zur lückenhaften Datenlage und anhaltenden Kritik nach 10 Jahren Riester-Rente“ fest ...
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Über die Zuschuss- und auch die Kombi-Rente ist bereits bekannt, dass beide wenig zielgenau, also im Kampf gegen Altersarmut untauglich sind. Das trifft auch auf die Maßnahme zu, die Frau von der Leyen für die Erwerbsminderungsrente vorgeschlagen hat: Wie aus der Antwort des BMAS auf eine schriftliche Frage von Matthias W ...
DIE LINKE will keinen Minimalstaat. Wir wollen Teilhabe sichern und Teilnahme ermöglichen! Wir wollen, dass die Menschen am gesellschaftlichen Reichtum teilhaben und nicht mit Almosen abgespeist und leidlich bei Laune gehalten werden und ansonsten zu schweigen haben. Deswegen erteilen wir jeglichem Vorhaben, die Alterssicherung auf eine steuerfinanzierte Minimalversorgung plus privater Vorsorge umzustellen, eine klare Absage ...
Aktueller denn je: Ausführliches Interview im „Versicherungsboten“ zu allen wichtigen Fragen rund um die gesetzliche und die private Rente
Bundestagsrede in der Orientierungsdebatte am 26. Januar 2022